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HOCHSENSITIVITÄT / HOCHSENSIBLITÄT

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Es gibt eine Zauberformel , die die Wunschklienten anzieht.

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Ich wusste nie was ich wirklich will. Nur was ich nicht will.

Es ist mir schwergefallen, mich sichtbar zu machen, ich war nicht wirklich schüchtern aber ich hatte eine riesen Angst mich zu zeigen. Mich wirklich zu zeigen und auszudrücken.

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Lange wusste ich gar nicht wer ich wirklich bin.

Ich hatte so oft gehört, dass mit mir was nicht stimmt, dass ich das natürlich auch geglaubt habe.

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Deshalb hatte ich versucht eine andere zu sein. Damit ich dazu passe.

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Früher hatte ich mich oft verglichen mit Kolleginnen. Sie schienen alle so klar zu wissen was sie wollten und was sie konnten. Sie schienen so selbstbewusst!

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Das war frustrierend. Ich wurde immer unsicherer, habe mich geschämt – weil ich dachte, mit mir stimmt etwas nicht.

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Mich zu zeigen in Kollegenkreisen war immer schwierig.

 

Meine Familie meinte ich solle selbst eine Therapie machen.

Sie sagten: „Ich denke, du weißt nicht was du willst. Du machst eine Ausbildung nach der anderen. Jetzt müsste aber mal was dabei rauskommen.“

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Und ja, ich habe versucht mich weiter anzupassen und hinzubiegen an die "normale" Berufswelt die mir so trostlos erschien. Es war nicht, dass ich nicht arbeiten wollte.

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Ich wollte mehr als das.

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Ich wollte wirklich wirksam sein.

Einen Sinn in meiner Tätigkeit sehen.

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Das habe ich in normalen Kliniken unseres Gesundheitssystens leider nicht.

Und auch in den normalen Praxen hab ich das nicht gefunden was ich mir für mich vorstellte.

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Der Glaubenssatz, dass ich falsch bin, wie ich bin, und dass meine Hochsensibilität schuld daran war, meinen Platz in der Gesellschaft nicht zu finden, wurde immer stärker.

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Obwohl meine Familie es gut meinte und mich ermunterten und weiter mit ihren Verbesserungsvorschlägen versuchten, mich zu „verbessern“.

Aber eine andere Person zu werden, zu funktionieren, wie die anderen es erwarteten, machte mich hilflos und verzweifelt.

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Immer mehr registrierte ich, dass ich offenbar so anders war.

In meinem Kopf schwirrte es oft: „Ich muss nur besser werden. Wenn ich mehr Bereiche abdecke und mehr Methoden lerne, kann ich allen helfen."

Tja, und das tat ich. Ich investierte alles Geld das ich verdiente in noch mehr Ausbildungen. Verzichtete auf Reisen, Urlaub und sonstiges was man nicht unbedingt zum Leben brauchte.

Ich reduzierte meine Fixkosten auf ein Minimum.

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Aber: ich wurde nicht weniger ängstlich in meiner Sichtbarkeit.

Denn Wissen ist nur ein Faktor.

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Und so habe ich es nie geschafft, entspannt meine Klienten zu begleiten aus Angst nicht gut genug zu sein. Weil ich nicht ich selbst war.

Weil ich all den Schmerz über mein Anderssein nicht verwunden hatte und all die Wunden, die ich als hochsensible Person davon getragen hatte noch nicht geheilt waren.

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Die Unsicherheit wurde größer, das Selbstbewusstsein kleiner und die Hoffnung auf die Erfüllung meiner Berufung schwand immer mehr.

Bis ich eines verstanden habe: es ist die energetische Kongruenz.

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Da hilft die neueste und schönste Praxiseinrichtung nichts.

Da können alle Techniken und Methoden baden gehen, wenn diese eine Zutat fehlt.

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Aber das habe ich erkannt und gelernt.

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Dieses „ich muss jetzt anders sein, weil sonst…“ war weg.

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Es kam die Klarheit über mich selbst und die energetische Kongruenz. Und damit auch die entspannten Klientenerfolge.

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Meine Kollegen fragten mich auf einmal was ich anders machte und ob ich es ihnen zeigen könnte.

Sie spürten die grosse Veränderung in meinem Auftreten und mein neues Selbstbewusstsein mich zu zeigen.

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Es hat sich so erfüllend und unbeschreiblich angefühlt, als hätte ich ENDLICH den Code geknackt, wie man sichtbar wird und es schafft, dass man nur noch mit Wunschklienten arbeitet und viel mehr verdient ohne etliche Ausbildungen machen zu müssen!

Ich kann ganz einfach von Moment zu Moment entscheiden ob und wie ich mich zeigen möchte und was ich preisgebe. Als ob ich das Licht ein bzw aus schalte!

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Wenn du mehr über meinen Weg erfahren möchtest und darüber, wie ich dir helfen kann, ebenfalls dein Licht je nach Lust und Laune ein bzw auszuschalten und dadurch deine Wunschklienten anzuziehen, schreib mir gerne und wir sprechen ob das was ich entdeckt habe, auch für Dich funktionieren könnte.

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Ich musste 27 Jahre alt werden bis ich entdeckt habe, dass ich "hochsensibel" bin. Es war eine große Erleichterung. Gleich einer Diagnose, die mir endlich bescheinigte, was mit mir "los war". 

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Die Reise ginge noch Jahre lang weiter. Da entdeckte ich, dass ich auch "hochbegabt" war. 

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Mir ist es ein Herzensanliegen, meine vielen wertvollen Erkenntnisse, die ich über die letzten über 15 Jahre gesammelt habe in Bezug auf Hochsensitivität und das Wirken als Therapeutin, an all jede weiter zu geben, die dies bei sich auch empfinden. 

Hochbegabung wäre das letzte gewesen, dass ich mit mir selbst in Verbindung gebracht hätte. 

Im Nachhinein erklärt es so so vieles.

Hochbegabung ist in unserer Leistungsorientierten Welt nach Leistung ausgerichtet: was können diese Menschen in dem Feld, das diese, unsere Welt besonderes Augenmerk schenkt? 

Meine Hochbegabungen hingegen beziehen sich auf Felder, die in unserer Welt keinen besonderen, ja eigentlich GAR keinen Stellenwert haben!

Meine Hochbegabungen liegen im emotionalen, im akustischen sowie im visuellen Bereich.

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Mir ist es ein Anliegen, dass diese - unsere Begabungen - alle, in ihrer VIELFALT, erkannt und gelebt und gewertschätzt werden. Dafür ist es notwendig, zu aller erst zu erkennen, dass es sich darum handelt. Und das Vertrauen entwickeln, dass es sich dabei um eine besondere Gabe handelt. Und dass wir diese Gaben auch einsetzen sollten - zum Wohle aller unserer Gemeinschaft. Ja, deshalb haben wir sie doch?! 

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Da unsere Begabungen so oft unerkannt bleiben, haben wir oft Wunden und seelische Verletzungen in diesem Zusammenhang davon getragen. 

Wunden, traumatische Erfahrungen, geschehen immer an unserer Grenze.

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Deshalb ist mir auch das Thema der GRENZE ein besonderes Anliegen.

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GRENZE

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