ICH-GRENZ BEWUSSTSEIN Ausbildung
Für TherapeutInnen & Co sowie alle Menschen, die sich einen achtsameren Umgang mit sich selbst und anderen wünschen.
Hohe Anforderungen und Perfektionismus sowie alte Anpassungsstrategien hindern uns daran, innerlich wirklich frei zu sein und das zu leben, was uns gut tut und nährt.
Die Gesellschaft suggeriert uns, was es bedeutet “glücklich” zu sein und was man “haben muss” damit man “dabei ist”.
Soziale Medien fordern ihren Tribut durch unsere Energie und Aufmerksamkeit. Chronischer Zeitmangel, Burnout, Erschöpfung und innere Einsamkeitsgefühle sind die Folge.
Eine stabile Ichgrenze schenkt uns Gelassenheit, innere Freiheit, Geborgenheit und Frieden. Sie ist die Grundlage dafür, uns vor Belastungen zu schützen und Kraft zu tanken. Indem wir uns unserer Innenwelt zuwenden, sind WIR LIEB MIT UNS SELBST und damit MIT DER WELT.
Wenn jeder Mensch eine psychisch-mentale Innenwelt besitzt, muss es auch etwas geben, das diese Innenwelt von der Außenwelt trennt. Diese Trennung nennen wir “Ich-Grenze”.
Wir verwenden in dieser Arbeit das Bild eines “Inneren Garten” mit einem Zaun, der uns schützt und mit einem Gartentor, das uns verbindet mit der Außenwelt.
Im achtsamkeitsbasierten Ichgrenz-Bewusstsein beschäftigen uns Fragen wie:
Was gehört zu mir, was nicht mehr?
Welche Gefühle sind aktuell / alt und welche sind fremd / eigen? Woran mache ich das fest?
Das hier vermittelte Konzept basiert auf theoretischen Ansätzen aus der System - und Trauma-Therapie, Achtsamkeitsschulung sowie der Neurobiologie und beinhaltet viele praktische Übungen, für die Anwendung am Patienten und an sich selbst.
Mit der innovativen 3-D Grenz-Visualisierung stellen wir unsere Ichgrenze räumlich dar und gestalten sie so, wie sie jetzt für uns adäquat ist. Alte Bilder dürfen losgelöst werden.
Wir besprechen die FUNKTIONEN der Ichgrenze und lernen Mitgefühl und Einfühlen zu unterscheiden und vieles mehr.
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Mit einem achtsamkeitsbasierten Ichgrenzbewusstsein sind wir
GESCHÜTZT vor Übertragungen und fremden Belastungen. Überforderung wird reduziert.
TIEF VERBUNDEN mit uns selbst und unseren Mitmenschen durch Vertrauen in authentischen Begegnungen.
MITFÜHLENDER mit uns und unseren Mitmenschen ohne uns von fremden Leid runterziehen zu lassen.
ENTSPANNT & GESTÄRKT durch eine ausgewogene Balance von Aktivität und Ruhe.
IM TIEFEN VERSTÄNDNIS psychiatrischer Zusammenhänge, was zu nachhaltigeren und effektiveren Ergebnissen führen kann.
IN EINER VERTIEFTEN WAHRNEHMUNG für unsere eigenen Bedürfnisse und Empfindungen.
IM STABILEN SELBSTVERTRAUEN durch Klarheit, Abgrenzung und die Sicherheit, unsere Fähigkeiten voll und authentisch einzusetzen.
Mit einem Ichgrenzbewusstsein übernehmen wir die volle Verantwortung für unser Wohlbefinden.